2000 Jahre nach Jesus Kreuzigung fragen wir uns, was sein Kreuzweg für eine Bedeutung für uns heute hat. Wo begegnen wir Jesus auf unseren
persönlichen kleinen und großen Kreuzwegen mitten im Leben?
Mit dieser Frage haben sich in den letzten Jahren immer vor Ostern die 8. Klassen der Mittelpunktschule in Kooperation mit Pfarrer Hollatz und
Pfarrer Möller und ihren ReligionslehrerInnen im Religionsunterricht auseinandergesetzt.
Die Schüler übertrugen Kreuzwegstationen auf die heutige Zeit und kreierten diese auf kreative Art und Weise neu. Sie suchten nach
Kreuzwegsituationen und - stationen in ihrer eigenen Welt und in ihrem persönlichen Alltag.
Im Mittelpunkt der Stationen stand das Kreuz – für all den großen Schmerz oder die kleine Angst in unserem Leben, doch auch die Hoffnung, dass Jesus
mit uns unterwegs ist. Das Kreuz steht dafür, dass Jesus uns sagt, dass die Kreuzwegstationen nicht das Ende sind – dass es nicht so bleiben muss – sondern dass es in diesem Leben um Sehnsucht
nach Liebe geht und darum, anders zu leben, anders zu hoffen, anders zu handeln. Nämlich nach Jesus Art.