Gesundheitsfördernde Schule

 

Im Rahmen der „Gesundheitsfördernden Schule“ verfügt unsere Schule bereits über drei Zertifikate: das Zertifikat „Bewegungsförderung“, das  Zertifikat „Sucht- und Gewaltprävention“, das Zertifikat „Verkehrserziehung/ Mobilitätsbildung“.

 


Sucht- und Gewaltprävention

Inhalte der Sucht- und Gewaltprävention: 


Inhalte und Grundsätze der „Sucht- und Gewaltprävention“ (u.a. Stärkung von Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen, gewaltfreie Konfliktlösung, Suchtstoffe) sind im Unterricht und Schulalltag verankert: 

  •  Fachspezifische Sucht-und Gewaltprävention (z.B. in Biologie, Religion, Sport)
  •  Klassenlehrerstunde in allen Jahrgangsstufen
  •  Klassenrat
  • Lehrerinnen und Lehrer sind in der „Sucht- und Gewaltprävention“ qualifiziert, bilden sich systematisch weiter und wenden das Gelernte an
  • Themenbezogene Projekte und Aktivitäten finden regelmäßig in fächerverbindender und/ oder klassenübergreifender Zusammenarbeit statt
  • Zirkusprojekt, „SMOG: Nicht mit mir“, „Faustlos“, „Cool sein – cool bleiben“
  • Projekttage und -wochen an der MPS
  • Feste und Gottesdienste
  • Materialien/ Medien zum Thema „Sucht- und Gewaltprävention“ werden für Unterricht und Projektarbeit genutzt und regelmäßig aktualisiert
  • Angebote zur gezielten Stärkung von Schlüsselkompetenzen (sog. „Lifeskills“) für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer sind etabliert
  • Schülervertretung
  • Buslotsen
  • Schulsanitätsdienst
  • Schüler helfen Schülern
  • Hilfs- und Spendenaktionen
  • Arbeitsgemeinschaften und Hausaufgabenbetreuung im Rahmen der Nachmittagsbetreuung
  • Sportveranstaltungen und -wettkämpfe, Bundesjugendspiele, Sportabzeichen-Wettbewerbe, Schwimmtag, Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“
  • Sport - SV-Veranstaltung (Eislaufen, SV-Turnier)
  • Leseprojekte
  • Grundschule Verkehrserziehung
  • Schulinterne Lösungen eines präventiven Umgangs mit Sucht- und Genussmitteln sind etabliert (z.B. Regeln für Schulalltag, Fahrten, Feste)
  • Absprachen, ggf. Vereinbarungen zwischen Schule, Schülerinnen/ Schülern und Eltern im Bereich „Sucht- und Gewaltprävention“ sichern die Zusammenarbeit 
  • Externe Hilfsangebote zur Krisenprävention und -intervention für Schülerinnen und Schüler (und ggf. Eltern) sowie Lehrerinnen und Lehrer werden vermittelt
  • Absprachen (ggf. Dienstvereinbarungen) zwischen Dienstvorgesetzten und Suchtgefährdeten und Suchtkranken sichern die lösungsorientierte Zusammenarbeit
  • Der Themenbereich „Sucht- und Gewaltprävention“ ist im Schulprogramm/ Leitbild verankert


Mit schuleigenen und externen Ressourcen (Geld, Zeit, Know how) werden Gestaltungsmöglichkeiten für den Bereich „Sucht- und Gewaltprävention“ geschaffen; Beauftragung einer Beratungslehrkraft „Sucht- und Gewaltprävention:

  • Förderstunden
  • Schule als Freizeitort
  • Kreidekreis
  • Verpflegung
  • Bibliothek und Antolin
  • Neue Spielehütte erfreut Grundschulkinder der Mittelpunktschule
  • Gestaltete Flure, Sitzgelegenheiten
  • Aktive Pausengestaltung
  • Förderverein
  • Personalrat
  • Krisenteam
  • Beauftragung einer Beratungslehrkraft "Sucht- und Gewaltprävention" (Frau Susan Schnürpel)
  • Verbindungslehrerin  


Die Kooperation mit außerschulischen Experten und Organisationen wird kontinuierlich gepflegt und für die Gestaltung des Bereichs „Sucht- und Gewaltprävention“ aktiv genutzt (z.B. fachliche Unterstützung, Außendarstellung):

  • Berufsorientierung
  • Potentialanalyse
  • Berufsorientierungspraktikum in der Klassenstufe 7H
  • Blockpraktika in den Klassenstufen 8 und 9 der Haupt- und Realschule
  • Berufswahlpass (BWP)
  • Tage der Berufsorientierung
  • Bewerbungstraining mit dem Kooperationspartner AOK
  • Kommunikationstraining mit den Kooperationspartner Schwenninger BKK
  • Arbeitscoach Frau Limpert-Kessler
  • Berufsberater
  • Kooperation mit außerschulischen Partnern und Experten


 


Ziele Sucht- und Gewaltprävention

 

Durch die aufgeführten Inhalte und Grundsätze, die an unserer Schule durchgeführt werden, sollen die Schülerinnen und Schüler zum einen aufgeklärt und zum anderen ihre emotionalen Kompetenzen gefördert werden. Dabei sollen sie ihr Verhalten reflektieren und individuelle Lebenskompetenzen entwickeln können.


Als Ansprechpartnerin für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern gibt es an unserer Schule eine beauftragte Lehrkraft für Sucht- und Gewaltprävention. Derzeit können sie sich bei Fragen und Problemen in diesem Themengebiet gerne an Frau Susan Schnürpel wenden.

 

Die präventive Arbeit der MPS im Hinblick auf Sucht und Gewalt wurde im Dezember 2012 mit einem Zertifikat im Rahmen der „Gesundheitsfördernden Schule“ ausgezeichnet.